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8 Wassersprudler im Test – Nie mehr Kistenschleppen

Wasserkisten sind schwer, unhandlich und nehmen viel Platz weg. Wer hingegen einen Wassersprudler benutzt, spart sich nicht nur die Schlepperei, sondern auch noch etwas Geld. Mithilfe eines CO2-Zylinders wird aus einfachem Leitungswasser ein sprudelndes Erfrischungsgetränk. Wir haben uns acht Trinkwassersprudler angesehen. Darunter Modelle mit Glas- und Kunststoffflaschen sowie Modelle mit und ohne Stromversorgung. Der Testsieger ist der Sodastream Duo. Bei ihm rastet die Flasche kinderleicht ein und der Wechsel des CO2-Zylinders ist erfreulich unkompliziert. Unser Preis-Leistungs-Sieger ist ebenfalls ein Gerät von Sodastream. Der Sodastream Terra reicht zwar nicht ganz an die Leistung des Testsiegers heran, ist aber dennoch eine günstige Alternative.

Kai Glinka Autorenfoto

16.03.2022 - 11:00 Uhr
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Modell
Gesamtergebnis
Handhabung
Verarbeitung
Ergonomie
Design
Innovation
Zubehör
Material Gehäuse
Abmessungen
Mehr anzeigen
Vorteile
Nachteile
Kundenbewertungen auf Amazon
Preis
Verfügbar bei
TestsiegerTestsieger
Sodastream Duo
Platz 1
Sodastream Duo
Ø 8.8 / 10
9.2
9
9
8
9
1 Gaskartusche, 2 Glasflaschen, PET-Flasche
Edelstahl, Kunststoff
16 x 44 x 31 cm
  • + einfache Bedienung
  • + sicheres geschlossenes System
  • + unkompliziertes Einsetzen des CO2-Zylinders
  • + geeignet für Glas- und Kunststoffflaschen
  • + standsicher und robust
  • - keine Anzeige für Kohlensäurezugabe
  • - nur mit Quick Connect CO2-Patronen kompatibel
109,99
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Tipp der Redaktion
Wassersprudler KitchenAid Artisan
Wassersprudler KitchenAid Artisan
Ø 8.7 / 10
9
9
8.5
9
8
Edelstahl, Kunststoff
20 x 27,9 x 45,4 cm
9
  • + gutes Zubehör
  • + Standfestigkeit
  • + intuitive Bedienung
  • - Preis
  • - schwer
Wassersprudler SodaStream Power
Platz 3
Wassersprudler SodaStream Power
Ø 8.5 / 10
9
8.5
8
8
9
1 Gaskartusche, 1 PET-Flasche
Aluminium, Kunststoff
12 x 22 x 42 cm
  • + schönes Design
  • + vollautomatisch
  • - Netzstecker stört
SodaStream Wassersprudler DUO mit CO2-Zylinder, 2x 1L Glasflasche und 2x 1L spülmaschinenfeste Kunststoff-Flasche, Höhe: 44cm, Farbe: Titan, 29x25.6x44.4
TestsiegerTestsieger
Platz 1

SodaStream Wassersprudler DUO mit CO2-Zylinder, 2x 1L Glasflasche und 2x 1L spülmaschinenfeste Kunststoff-Flasche, Höhe: 44cm, Farbe: Titan, 29x25.6x44.4

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Tipp der Redaktion

SodaStream POWER Elektronischer Wassersprudler, macht vollautomatisch aus Leitungswasser Sprudelwasser - ohne schleppen! mit 1 Zylinder und 1L PET Flasche (BPA frei); Farbe: schwarz
Platz 3

SodaStream POWER Elektronischer Wassersprudler, macht vollautomatisch aus Leitungswasser Sprudelwasser - ohne schleppen! mit 1 Zylinder und 1L PET Flasche (BPA frei); Farbe: schwarz

SodaStream Terra Sparkling Water Maker (schwarz) mit CO2- und DWS-Flasche
Preis-Leistungs SiegerPreis-Leistungs Sieger
Platz 3

SodaStream Terra Sparkling Water Maker (schwarz) mit CO2- und DWS-Flasche

Sodastream Spirit One Touch Mineralwasser- und Limonadenmaschine, elektrischer Betrieb, Farbe: Schwarz, 1-Liter-PET-Flasche mit Metallsockel und 1 CO2-Zylinder mit 60 l, 43 cm
Platz 5

Sodastream Spirit One Touch Mineralwasser- und Limonadenmaschine, elektrischer Betrieb, Farbe: Schwarz, 1-Liter-PET-Flasche mit Metallsockel und 1 CO2-Zylinder mit 60 l, 43 cm

SodaStream Crystal 2.0 Wassersprudler mit CO2-Zylinder und 2x Glaskaraffen, Titan/Silber, 20.25 x 45.37 x 29.60 cm
Platz 7

SodaStream Crystal 2.0 Wassersprudler mit CO2-Zylinder und 2x Glaskaraffen, Titan/Silber, 20.25 x 45.37 x 29.60 cm

Aarke Carbonator II Wassersprudler (Edelstahl Gehäuse, Soda Sprudelwasser, inkl. BPA-freie PET-Flasche , kompatibel mit CO2 Sodastream Zylindern) Silber
Platz 8

Aarke Carbonator II Wassersprudler (Edelstahl Gehäuse, Soda Sprudelwasser, inkl. BPA-freie PET-Flasche , kompatibel mit CO2 Sodastream Zylindern) Silber

Inhaltsverzeichnis

Wasser marsch! 7 Sprudler im Praxistest

Wassersprudler sind eine praktische Alternative zu fertig abgefülltem Wasser. In der Regel bestehen sie aus einer Halterung mit einer austauschbaren CO2-Gaskartusche, die sich je nach Modell für 40 bis 60 Liter gesprudeltes Soda eignet. Auf Knopfdruck oder mithilfe eines Hebels pumpen die Geräte über ein Leitungs- und Ventilsystem Kohlendioxid in das Wasser. So wird aus Leitungswasser Sprudelwasser. Über die Dauer des Einleitens wird der spätere Gehalt der Kohlensäure im Wasser bestimmt. Entsteht Überdruck im Wasserbehälter, wird dieser abgelassen. Je nach Modell geschieht dies automatisch oder manuell.

Im Test hat uns interessiert, wie die Geräte verarbeitet sind, mit welchem Zubehör sie ausgestattet sind, wie sie sich bedienen lassen und welche Flaschen sie verwenden. Einige Geräte verfügen über einen Hebel, den du mechanisch umlegst. Andere Wassersprudler funktionieren vollautomatisch, das heißt sie regulieren Druck und Gas im Wasser selbst. Das ist ausgesprochen praktisch. Viele der getesteten Trinkwassersprudler sind einfach mit einem Druckknopf ausgestattet, den du je nach Bedarf mehrfach betätigen musst. All das wirkt sich natürlich auf den Preis aus, den wir in unserem Test berücksichtigt haben. Die von uns getesteten Wassersprudler bewegen sich in einem Preisrahmen zwischen 70 und 200 Euro*. Die Bewertungen sollen dir einen Anhaltspunkt geben, welcher Sprudler für dich der geeignetste ist. 


In diesen Kategorien haben wir getestet:
 

  • Handhabung: Wichtig ist uns eine intuitive Bedienung. Ist das Gerät praktisch oder musst du erst die Bedienungsanleitung wälzen? Die Gaspatrone und die Wasserflasche sollten einfach und unkompliziert einzusetzen sein.
  • Verarbeitung: Wie hochwertig sind die Geräte verarbeitet? Wie schnell verschmutzt die Oberfläche? Welche Flaschen werden angeboten? Wie lassen sich letztere reinigen?
  • Ergonomie: Wir legen im Vergleich Wert auf eine gute Haptik der Tasten und Hebel. Das gilt auch für die verwendeten Wasserflaschen.
  • Design: Macht der Wassersprudler in der Küche eine gute Figur? Einen Wassersprudler räumst du nach dem Benutzen für gewöhnlich nicht weg wie ein Waffeleisen. Deshalb sollte auch die Optik passen.
  • Innovation: Wie einfach macht es dir der Wassersprudler, das Leitungswasser aufzusprudeln? Eigentlich eine Art Unterkategorie der Handhabung bewerten wir diesen Punkt im Vergleich separat, weil er uns besonders wichtig ist.

Intuitiver Testsieger – Der Sodastream Duo

Mit dem Sodastream Duo erweitert der Platzhirsch sein Sortiment um einen erfreulich einfach zu bedienenden Wassersprudler. Optisch erinnert der Wassersprudler etwas an die ältere Schwester: das Sodastream Modell Crystal. Dank eines unkomplizierten Schnellverschlusses klappt aber beim neuen Duo das Einsetzen des CO2-Zylinders deutlich besser und einfacher als beim Crystal. Und auch als bei allen anderen Geräten im Test. Damit schiebt er sich während des Updates unsers Vergleichs auf den ersten Platz und ist Testsieger. Alles weitere über den Sodastream Duo gibt's im ausführlichen Einzeltest.

Sodastream Duo

Preiswerter Sprudler: Der Preis-Leistungs-Sieger Sodastream Terra

Wie der Sodastream Duo ist auch das günstigere Modell Terra mit dem unkomplizierten Quick-Connect-System für einen schnellen C02-Zylinder-Wechsel ausgerüstet. Mit seinem Einklick-Mechanismus punktet der Wassersprudler zudem in der Kategorie Handhabung. Leider sind nur Kunststofflaschen mit dem Terra kompatibel, nicht die schicken Glaskaraffen, die wir vom Sodastream Crystal kennen. Alle Vor- und Nachteile erfährst du in unserem Einzeltest zum Sodastream Terra.

Sodastream Terra
Preis-Leistungs SiegerPreis-Leistungs Sieger
Platz 3

Sodastream Terra

Tipp der Redaktion: Der KitchenAid Artisan Wassersprudler ist zurück

Nachdem der ebenso massive wie hochwertige KitchenAid Wassersprudler unseren Praxistest bravourös meisterte, war das Modell eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr lieferbar. Jetzt ist der schicke Wassersprudler der beliebten Küchenhelfer-Schmiede KitchenAid wieder zu haben. Neben der sehr guten Verarbeitung punktet der Artisan Sprudler mit einer einfachen Handhabung und einer Anzeige für die Kohlensäurezufuhr. Alle Infos zu unserem Redaktionstipp liest du im detaillierten Einzeltest zum KitchenAid Sprudler.

Sodastream und Alternativen: Alle weiteren getesteten Wassersprudler

„Sodastream“ ist der Inbegriff für Wassersprudler. Deshalb haben wir auch gleich fünf Geräte dieses Herstellers mit dabei. Drei von ihnen belegen zudem die ersten Plätze im Testranking. Doch es gibt Alternativen, die dir dein Soda aufsprudeln. Im Wassersprudler Test haben wir sie alle auf Herz und Nieren geprüft.

Sodastream Power – Starker dritter Platz trotz kleiner Schwächen

Beim Sodastream Power fällt zunächst das edle und gleichzeitig schlichte Design auf. Das Gehäuse besteht aus Aluminium mit Strukturschliff, was sich wirklich toll in der Küche macht. Die mitgelieferte Flasche ist zwar aus Kunststoff, sieht mit ihren Edelstahl-Elementen aber ähnlich schick aus wie das Gerät. Wenn du willst, kannst du dir auch ein, zwei zusätzliche Flaschen im selben Design zulegen. Falls doch mal mehr Gäste kommen als erwartet. Die Handhabung hat uns ebenfalls sofort begeistert. Mit einem Snap-Lock-Verschluss wird die Flasche fürs Sprudelwasser einfach eingesetzt und fixiert. Gesprudelt wird nicht manuell, sondern vollautomatisch. Das macht echt Spaß und du kannst beim Sodastream Power auch ganz genau sehen, wie viel Kohlensäure ins Wasser gepumpt wird und wann der Sprudelvorgang abgeschlossen ist. Während des Aufsprudelns blinkt die Anzeige des Gerätes nämlich auf. Ist das Wasser fertig aufgesprudelt, leuchtet sie durchgehend.

Es gibt drei verschiedene Sprudel-Stärken, zwischen denen du beim Sodastream Power wählen kannst. Die mittlere davon sprudelt das Wasser angenehm auf Medium. Anschließend kann die Karaffe wieder ganz intuitiv herausgenommen werden – es tropft und wackelt nichts und funktioniert wunderbar. Ziemlich störend fanden wir allerdings das Kabel. Die Stromversorgung läuft über einen Netzstecker. Zwar ist das Kabel lang genug für die Küche, allerdings ist es nicht unauffällig an der Unterseite des Sodastream angebracht, sondern im oberen Viertel des Gehäuses. Das sieht seltsam aus. Ein kleines Manko also. Steht der Wassersprudler nicht gerade auf einer Kücheninsel, wo der Kabelsalat sofort unschön ins Auge fällt, lässt sich damit leben.

Der SodaStream Power mit eingesetzter Glasflasche.

Überrascht haben uns die Online-Bewertungen des Sodastream Power. Die kannst du zum Beispiel hier nachlesen. Viele monieren, dass ihr Sodastream bereits nach wenigen Monaten – einige schreiben von vier Monaten, andere von sechs Monaten – nicht mehr funktionierte. Wir haben bei Sodastream nachgefragt. Der hat sich wie folgt geäußert: Vereinzelte technische Probleme – hier war ein elektronisches Teil betroffen – seien bekannt. Nach den Beschwerden wurde das Gerät nachgebessert und seither seien keine unzufriedenen Kunden mehr bekannt. Die Sodastreams seien außerdem so gut, dass sie in Langlebigkeit die gesetzliche Gewährleistungsfrist von zwei Jahren deutlich und problemlos übersteigen würden. Zum Lieferumfang gehören neben dem Sprudler eine 1-Liter Kunststoffflasche sowie ein CO2-Zylinder.

Sodasstream Easy One Touch – Kinderleicht zu bedienen

Der Easy One Touch vom Platzhirsch Sodastream reiht sich mit seiner intuitiven Bedienung und dem guten Sprudelergebnis auf dem vierten Platz zwischen dem Schwester-Modell Terra und dem Wassersprudler des Herstellers Levivo in unserem Testfeld ein. Die Verarbeitung des Kunststoffgehäuses ist solide. Pluspunkte macht der Sprudler mit seiner einfachen Flaschenaufnahme und der automatischen CO2-Dosierung. Was der Easy One Touch alles kann, liest du in unserem Einzeltest.

Sodastream Easy One Touch Wassersprudler
Platz 5

Sodastream Easy One Touch Wassersprudler

Ebenfalls günstig: Der Wassersprudler von Levivo 

Der Wassersprudler von Levivo hat uns im Test positiv überrascht. Mit seiner ordentlichen Verarbeitung und dem guten Sprudelergebnis muss er sich vor den Sodastream Modellen nicht verstecken. Der günstige Preis ist demnach auch eine Kampfansage an den Konkurrenten. Der Wassersprudler punktet neben intuitiver Bedienung vor allem mit seiner unkomplizierten Flaschenaufnahme. Ob und wenn ja welche Schwachpunkte er hat erfährst du im Einzeltest zum Levivo Sprudler.

Sodastream Crystal – Der Klassiker

Der Sodastream Crystal ist inzwischen ein echter Klassiker unter den Wassersprudlern. Ein großer Vorteil beim Sodastream Crystal: seine Flasche ist aus Glas. Die schicken Glaskaraffen mit 1-Liter Fassungsvermögen macht sich gut auf dem Tisch, vor Gästen oder im Besprechungsraum. Hier muss nicht lästig umgefüllt werden. Die Glaskaraffe hat eine angenehme Haptik und kann die Kohlensäure auch ungekühlt länger halten als PET-Flaschen. Darüber hinaus ist sie hygienischer und darf zur Reinigung auch in die Spülmaschine. Das geht bei Kunststoffflaschen in der Regel auch, die werden auf Dauer aber etwas blind. Die Flaschen fürs Sprudelwasser gibt's praktischerweise zusätzlich im 3-er Set inklusive Ersatz-CO2-Kartusche in einem Bundle.

Der SodaStream Crystal.

Da bei Glasflaschen immer die Gefahr besteht, dass sie bei zu hohem Druck platzen, wird die Flasche beim Sprudeln komplett vom Stahlgehäuse des Sodastream abgeschirmt. Du stellst sie in einen Behälter, schließt diesen, indem du den Deckel herunterdrückst, verriegelst alles und kannst dann loslegen. Der einzige Nachteil ist hierbei, dass überhaupt nicht zu erkennen ist, wie viel CO2 zugesetzt wird. Mit der Zeit entwickelt man ein Gefühl für das Gerät. Der Sprudelvorgang ist angenehm leise. Ein Nachteil der Konstruktion: Geöffnet ist der Sodastream Chrystal mit 55 Zentimetern ganze zehn Zentimeter höher als geschlossen. Die Glasflaschen des Herstellers lassen sich erfreulich einfach reinigen. In einem schicken separat erhältlichen Abtropfhalter aus Edelstahl machen zudem sogar leere Flaschen etwas her.

Aarke Wassersprudler – Ein edler Blickfang

Der Aarke Carbonator II Wassersprudler besteht komplett aus Edelstahl. Das Gehäuse macht optisch mit seiner glänzenden Oberfläche einiges her. Mit seinem Design hebt sich der Sprudler deutlich von seinen Test-Konkurrenten ab. Der Aufbau funktioniert kinderleicht. Leider verfügt der Blubberer nicht über das praktische Snap-Lock-Verfahren. Die Plastikflasche mit 1-Liter Fassungsvermögen  muss komplett eingeschraubt werden, um das Leitungswasser sprudeln zu können. Das ist etwas umständlich aber nach einer Weile hat man den sprichwörtlichen „Dreh“ raus.

Der Wassersprudler von Aarke mit eingesetzter Flasche.

Über einen Hebel lässt sich die Kohlensäure sehr leicht dosieren. Der Überdruck wird automatisch abgelassen, sobald der Hebel wieder in der Ausgangsposition steht. Der Sprudler ist vergleichsweise leicht. Das hilft zwar beim Aufbau, beim Sprudeln wackelt er allerdings erheblich. Alles in allem wirkt der Aarke aber trotzdem sehr hochwertig und lässt sich leicht reinigen.

Wie haben wir getestet?

Erst einmal haben wir lange nichts getrunken, um durstig in die Testrunde zu starten. Die Flaschen haben wir zunächst – wie von den Herstellern empfohlen – gründlich gereinigt und sie mit kühlem Leitungswasser befüllt. Denn kaltes Wasser kann Kohlendioxid besonders gut aufnehmen. Bei den meisten Wassersprudlern war eine CO2 Gaskartusche in der passenden Größe dabei. Besonders wichtig war uns, wie einfach die CO2 Flaschen und die Glas- oder Plastikflaschen in den Sprudler eingesetzt werden. Sollte deine Flasche leer sein, bekommst du im Einzelhandel oder ganz bequem online eine neue CO2-Patrone für den Sprudler. Auch für die neuen Quick-Connect-Systeme gibt es die pinken CO2-Zylinder separat.

Gereinigt haben wir wie in der Beschreibung empfohlen. Die meisten Flaschen sollten nur von Hand gespült werden. Die Glasflaschen allerdings sind spülmaschinenfest. Das haben wir natürlich auch sofort ausprobiert. Mittlerweile bestücken die Hersteller ihre Modelle allerdings mit Plastikflasche, die sich auch in der Spülmaschine reinigen lassen. Auf Dauer erhält der transparente Kunststoff allerdings einen leichten Grauschleier und wirkt abgestoßen und blind.

Die Qualität von Verarbeitung und Material der Modelle haben wir durch wiederholten Einsatz im alltäglichen Küchengebrauch begutachtet. Bei allen Geräten hatten wir den Eindruck, dass die Herstellerangabe kaum hinkommen kann, dass eine Gaskartusche für 40 oder 60 Liter ausreicht. Das funktioniert wohl nur, wenn man wirklich extrem sparsam Kohlensäure ins Wasser pumpt. Letztendlich war uns auch die Optik wichtig: Steht der Wassersprudler in der Küche, sollte er auch gut aussehen. Auch die Flaschen sollten neben dem guten Geschirr auf dem Tisch eine ansehnliche Figur machen. Denn was sollen sonst die Gäste sagen?

Darauf solltest du beim Kauf eines Wasserspudlers achten

Du solltest dich auf jeden Fall fragen, wie oft der Wassersprudler bei dir zum Einsatz kommt. Benutzt du ihn täglich – vielleicht sogar mehrere Male am Tag? Hast du oft Besuch und möchtest du eine möglichst schöne Flasche zum Servieren dazu? All das sollte in deine Kaufentscheidung einfließen. Denn einige Geräte überzeugen eher mit ihrer Optik, andere durch ihre Praktikabilität. Wir haben gemerkt, dass die Standfestigkeit ein ausschlaggebender Punkt ist. Denn gerade wenn du eine offene Küche mit Kochinsel hast und der Wassersprudler nicht direkt an der Wand steht, darf er einfach nicht wackeln. Wenn du viel Wasser trinkst, solltest du außerdem zu einem Wassersprudler tendieren, der mit großer statt kleiner Flasche kommt. Du bist gleichzeitig mit einem Wassersprudler nicht auf reines Sprudelwasser reduziert. Du kannst den Geschmack auch mit verschiedenen Sirups aufpeppen. Den Sirup solltest du erst nach dem Aufsprudeln des Wassers in die Flasche geben. So vermeidest zu eine Verkleben der Düsen und eine ebenso überschäumende wie klebrige Sauerei.

Häufige Fragen zu Wassersprudlern

Was ist ein Wassersprudler?

Ein Wassersprudler hilft dir dabei, herkömmliches Leitungswasser mit Kohlensäure zu versetzen. Das funktioniert auf Knopfdruck oder mithilfe eines Hebels. Dabei wird Kohlendioxid in das Wasser gepumpt. Über die Dauer des Einleitens wird der spätere Kohlensäuregehalt bestimmt. Der dabei entstehende Überdruck im Wasserbehälter wird bei zu großem Anstieg abgelassen.

Welchen Sirup für Wassersprudler verwenden?

Mit Sirup kannst du dein Wasser schnell und einfach aromatisieren. Der konzentrierte Saft wird allerdings nicht mitgesprudelt, sondern im Nachhinein dazugegeben. Sirup gibt es in zahlreichen Sorten, von verschiedenen Herstellern, online sowie offline in deinem Getränkemarkt zu kaufen. Die Sorten Orange, Cola und Zitrone sind dabei besonders beliebt und reichen geschmacklich oft an handelsübliche Softdrinks heran. Du kannst auch Bio-Sirup mit wenigen Zusatzstoffen oder ganz normalen Fruchtsaft verwenden, um dem Wasser Geschmack zu verleihen.

Wie lange hält die Gasflasche bei einem Wassersprudler?

Ein Haushalt mit vier Erwachsenen, in dem etwa 180 Liter pro Monat Wasser getrunken wird, benötigt etwa drei bis vier CO2 Flaschen monatlich. Das ist abhängig von der Sprudelintensität, also wie hoch der Kohlensäuregehalt im Wasser sein soll. Ein Zylinder kostet im Handel etwa 7 Euro.

Was versteht man unter Mineralwasser?

Aufgesprudeltes Leitungswasser wird durch Zugabe von CO2 lediglich zu Sprudelwasser, nicht zu Mineralwasser. Mineralwasser ist nach der deutschen Mineral- und Tafelwasserverordnung ein Grundwasser mit besonderen Eigenschaften. Seine Inhaltsstoffe dürfen nur unwesentlich schwanken. Mineralwasser enthält nur sehr wenig Kohlensäure.

Sodastream Terra
Preis-Leistungs SiegerPreis-Leistungs Sieger
Platz 3

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